Elektroauto im Test: Ford Mustang Mach-E wird erheblich günstiger (2024)

Ford senkt die Preise und bietet assistiertes Fahren auf Level 2+ im Abo. Gute Gründe also, sich den Mustang Mach-E nochmals für einen Test zu holen.

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3376 elektrische Ponys: Der Ford Mustang Mach-e hat sich von Januar bis Oktober ungefähr so gut verkauft wie ein BMWiX (3253 Neuzulassungen) oder ein VWID.Buzz (4080 Stück). Es gibt zwei gute Gründe, die den 2020 vorgestellten Mustang Mach-e wieder ein wenig interessant machen. Zum einen sind die Preise gesenkt worden. Der Testwagen in der Ausstattung Premium mit 91kWh fassender Traktionsbatterie und Heckantrieb hätte vor einem Jahr noch 71.200Euro gekostet – jetzt sind es 58.500Euro. Zum anderen hat der Ford das Assistenzsystem BlueCruise, das auf Autobahnen das Fahren ohne Hände erlaubt.

Die Türen des Mustang Mach-e entriegeln über einen Knopf in der B-Säule (vorne) oder dem Scheibenrahmen (hinten). Das klappt gut und ist kein antifunktionaler Gag. Im Innenraum gibt es angenehme Sitze und Materialien, die mindestens auf dem Niveau der wichtigsten Konkurrenten sind. Das sind zum Beispiel der VWID.5 oder das Tesla ModelY. Dass die Kombination aus hochkant stehendem Zentraldisplay und zusätzlichem Kombiinstrument inzwischen weit verbreitet ist, ist für die Sache kein Nachteil: Die Bedienung ist schlüssig und übersichtlich, und im Zentraldisplay lassen sich unter anderem viele Elektroauto-typische Funktionen steuern. Bugs waren im Test nicht feststellbar. Kleine Nachlässigkeiten dagegen schon. So hat die Verbrauchsanzeige eine Nachkommastelle, die zeigt aber grundsätzlich nur die Null an.

Aufmerksamkeitsprüfung der Assistenz

Spannender und relevanter ist BlueCruise. Ford liefert das Assistenzsystem in jedem Mach-e mit. Kostenfrei ist es für 90Tage, danach sind 24,99Euro fällig – pro Monat. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist, wird BlueCruise schätzen. In den meisten Neuwagen ist heute die Verbindung aus Abstandstempomat und Spurhalteassistenz serienmäßig. Bei diesen Systemen nach Level2 muss der Mensch die Funktion permanent überwachen. Weil Kontrolle besser als Vertrauen ist, erkennt das Lenkrad, ob die Hände am Kranz sind oder nicht. Teure Autos haben zusätzlich eine Aufmerksamkeitsprüfung des Blicks: So fährt ein BMW3er beim Bremsen bis zum Stillstand in der Stadt nur dann wieder automatisch an, wenn die Augen nach vorne gerichtet sind.

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