in Autoindustrie | 43 Kommentare
Bild: Tesla
Tesla hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2021 vorgelegt. Der US-Elektroautobauer meldete einen Umsatz von 13,8 Milliarden Dollar (11,9 Mrd. Euro), im Vorjahresquartal waren es noch 8,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Mrd. Euro) – in Q3 2020 waren es nur 331 Millionen Dollar.
Tesla unterstrich in der Mitteilung zu dem jüngsten Quartalsergebnis neben unter anderem weiteren Produktions- und Lieferrekorden eine operative Marge von jetzt 14,6 Prozent. Der Großteil des Umsatzes entfiel dabei in Q3 mit 12,1 Milliarden Dollar auf das Automobilsegment. 279 Millionen Dollar davon wurden durch den Verkauf sogenannter Regulatory Credits an Hersteller mit weniger umweltfreundlichen Pkw zum Verbessern ihrer CO2-Bilanz erlöst.
Die Produktion in den Werken laufe trotz Herausforderungen wie der weltweiten Chip-Krise und überlasteten Häfen auf Hochtouren, so das Unternehmen. In der China-Fabrik in Shanghai werde die Fertigung weiter hochgefahren und die Inbetriebnahme der neuen Standorte in Brandenburg nahe Berlin sowie im US-Bundesstaat Texas vorangetrieben. Das Stammwerk im kalifornischen Fremont habe in den letzten vier Quartalen mit über 430.000 Fahrzeugen mehr Elektroautos als je zuvor gebaut, die Kapazität solle weiter wachsen.
Konkret baute Tesla im letzten Quartal 237.823 Elektroautos, 241.391 wurden ausgeliefert. Das entspricht jeweils einem Plus zum Vorjahr von 64 und 73 Prozent. Den größten Anteil hatten mit 228.882 produzierten und 232.102 ausgelieferten Exemplaren die Mittelklasse-Modelle Model 3 und Model Y. Die zwischenzeitlich wegen einem Modellwechsel pausierten Premium-Stromer Model S und Model X kamen nach der wiederangelaufenen Produktion und ersten Kundenübergaben auf 8941 gebaute und 9289 gelieferte Einheiten.
Stetig steigende Produktion
„Wir waren in der Lage, gegen Ende des Quartals eine jährliche Produktionsrate von über einer Million Autos zu erreichen. Der Anstieg der Produktionsrate wurde vor allem durch den weiteren Hochlauf des Model Y in der Gigafactory Shanghai vorangetrieben“, sagte Finanzchef Zach Kirkhorn. „Darüber hinaus haben wir große Fortschritte bei der Steigerung des Produktionsvolumens des Model S gemacht und haben vor Kurzem mit der Produktion und dem Hochlauf des Model X begonnen.“
Zur neuen „Gigafactory“ in der Brandenburger Gemeinde Grünheide hieß es, dass der Aufbau der Fabrik planmäßig verlaufe und die Tests der Anlagen in vollem Gange seien. Allerdings wird die deutsche Produktionsstätte etwa ein halbes Jahr später als vorgesehen eröffnet. Der Grund dafür sind insbesondere Proteste von Anwohnern und Umweltschützern sowie Planänderungen von Tesla. Vor dem offiziellen Start muss die Fabrik nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz freigegeben werden. „Wir erwarten, dass wir die endgültige Genehmigung noch in diesem Jahr erhalten“, erklärte der Konzern. Als Erstes soll das SUV Model Y die Werkshallen verlassen.
Tesla erklärte abschließend, seine Produktionskapazitäten so schnell wie möglich ausbauen zu wollen. Das Unternehmen geht weiter von 50 Prozent durchschnittlichem jährlichem Wachstum bei den Fahrzeugauslieferungen aus. „Wir verfügen über ausreichend Liquidität, um unseren Produktfahrplan, langfristige Kapazitätserweiterungspläne und andere Ausgaben zu finanzieren“, betonte Tesla. „Wir gehen davon aus, dass unsere operative Marge im Laufe der Zeit weiter wachsen wird und mit den laufenden Plänen zum Kapazitätsausbau und zur Lokalisierung weiterhin ein branchenführendes Niveau erreichen wird.“
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Kommentare
alupo meint
Die Q3 Zahlen von der BASF Gruppe weltweit wurden noch nicht veröffentlicht, aber wenn man das EBIT der BASF aus Q2 mit dem EBIT von Tesla in Q3 vergleicht kommt man unschwer zum Schluß, dass Tesla mehr EBIT eingefahren hat (mit Wechselkurs von heute umgerechnet) als die BASF.
Das war für mich dann doch so etwas wie eine Überraschung, denn damit habe ich erst in 2022 gerechnet wenn die beiden neusten Standorte in Austin und Grünheide zumindest stabil laufen.
Naja, oft geht etwas schneller als man denkt.
Auch meine persönliche Q3/2021 Gewinnschätzung von 1,5 Milliarden $ wurde von Tesla mit 1,618 Milliarden um fast 10% übertroffen. Mal sehen was mit dem Aktienkurs passiert :-).
Chipwomen meint
Verdammt! – Die sind sicher bald pleite.
chipwoman meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Wieder beeindruckende Zahlen in einer Zeit wo in der Weltwirtschaft insbesondere in der Automobilbranche nicht alles rund läuft. Um den Autosektor bei Tesla muss man sich so wie es aussieht, keine Sorgen machen. Wahnsinn wie das Geschäft da brummt.
Als Anleger interessiert mich natürlich ob es jetzt bis Ende Jahr auf dem Niveau weiterläuft. GF Shanghai hat angeblich noch etwas Kapazität, Fremont ist nix mehr drin. Und die beiden neuen GF in Texas und Berlin werden angeblich keinen grossen Beitrag bis Ende Jahr beisteuern. Eigentlich wollte ich nochmals nachkaufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob 3 Monate kaum Wachstum zu erwarten ist. Dann würde man wahrscheinlich gescheiter 1 Monat warten, denn wenn sich nicht viel tut, wird der Kurs eher noch etwas fallen.
Etwas erstaunt bin ich, dass bei den stationären Speichern das Volumen nicht stark gewachsen ist. Aber ja offensichtlich gibt es da auch von CATL keine zusätzlichen Batterien, mit den denen man Ausstoss hätte steigern könnte. Das fand ich ein wenig schade, dass da die Steigerung minimal war. Passt nicht zu den Meldungen die auch von Tesla gesendet wurden.
Aber alles in allem, ist jetzt alles finanziell so solide, alles ist breit aufgegleist womit man gute Erträge erwirtschaften kann, kein Vergleich zu einem Jahr zuvor, wo doch noch vieles in der Schwebe und das Vertrauen der Anleger schwankend war.
Jakob Sperling meint
Der grosse Aktienspezialist, weil er mit seinen Tesla-Aktien gerade einen Run hat. Wer vor knapp einem Jahr das letzte mal bei diesem Kurs eingestiegen ist, sah im Mai ziemlich dumm aus der Wäsche, nicht. Also los, nur wieder rein.
Wenn mit Tesla alles so gut weiter läuft, wie die letzten paar Monate, dann ist die Aktie vielleicht 20-25% ihres heutigen Kurses wert. Alles andere darüber ist ein Hype. Das kann man ausrechnen – und bei 25% sind ausschliesslich völlig optimistische Annahmen drin. Was allerdings auch stimmt, ist, dass niemand sagen kann, wie lange ein Hype dauert.MichaelEV meint
Seit Jahren immer wieder das gleiche Geschwätz. Wer davon keine Ahnung hat, sollte auch einfach nicht darüber reden. Aber der Neid zwingt einen vermutlich förmlich dazu…
Andi EE meint
„Wer vor knapp einem Jahr das letzte mal bei diesem Kurs eingestiegen ist, sah im Mai ziemlich dumm aus der Wäsche, nicht. Also los, nur wieder rein.“
Ich habe bei 400$ das erste Mal gekauft und ich habe damals auch noch bei 850$ nachgekauft und Letzteres war keine gute Entscheidung. Als die Aktie dann abgestürzt ist, habe ich mit einem kleinen Gewinn noch verkauft, aber für mich war das eine Riesenenttäuschung. Aber das Unternehmen sehe ich heute nicht anders als damals, deshalb habe ich wieder gekauft. Was soll daran nicht stimmen. Ich mach den Kurs doch nicht, ich muss auf das reagieren, was der Markt sagt. Ob ich Tesla gut oder schlecht finde, interessiert den Markt einen … . Deshalb verkaufe ich auch, wenn es sich für mich nicht lohnt und gebe mein Geld, wenn es sich für mich auszahlt.Und es stimmt, dass Tesla hoch bewertet ist, wie die meisten guten Aktien liegen deren Kurse deutlich über dem „fairen“ / realen Wert, weil an der Börse die Zukunft bewertet. Und ja, selbst unter diesem Aspekt ist Tesla sehr hoch bewertet. Ich hätte die Aktien liebend gerne viel günstiger gekauft. Leider gibt es nicht beides Technologieleader in mehreren Branchen plus enormes Wachstum = hohe Bewertung.
MichaelEV meint
„dann ist die Aktie vielleicht 20-25% ihres heutigen Kurses wert“
Man muss sich das ja mal genau reinziehen. 20% vom heutigen Kurs wären ca. 150€. Vor ca. 2 Jahren haben diese Spezialisten bei ca. 40-50€ ebenfalls posaunt, wie überbewertet Tesla wäre.
In zwei Jahren ist aus „50€ total überbewertet“ eine Worst Case-Bewertung von 150€ geworden. So jemand wie Jakob sollte einfach einen Haken dahinter machen, dass er einfach keine Ahnung von der Thematik hat und nicht mehr darüber reden;-)
South meint
Ein Sperling is halt ein Vogel. Keine Ahnung aber mal aufplustern. ;-) . Bin kein Tesla Fan, aber Tesla agiert mittlerweile aus der Stärke. Starkes Wachstum mit dem Potential den einen oder anderen Platzhirsch wie z.B. BMW zu verdrängen, ordentliche Gewinne und hohe Marktkapitalisierung. Bedeutet. Der Markt traut Tesla mehr als den traditionellen Herstellern, da setzen die sogar ihr Geld darauf! Obs so kommt…wer weiß, aber die Marktkapitalisierung schützt Tesla auch vor Übernahmen. Das sind harte Fakten und nicht nur Gewäsch!
AMG Power meint
Mal schauen wo das Ganze hinführt, wie gesagt, die E-Mobilität ist bei 99,9% der Autofahrer weltweit noch gar nicht angekommen. Die „alten“ OEM’s legen jetzt erst richtig los bzw. wurden die Weichen vor einigen Jahren dafür gestellt. Jetzt zu glauben, mit T…. geht es immer so weiter, wäre wahnsinnig und weltfremd. Keine Frage, die haben einen Run, diesen musst du auf ganz lange Sicht durchhalten. Ich bin gespannt was noch so passiert. Und jetzt, bitte sachlich bleiben, ich wollte mit meinem Statement keinem an seinen Geldbeutel oder an der T-Ehre kratzen.
MiguelS NL meint
“wie gesagt, die E-Mobilität ist bei 99,9% der Autofahrer weltweit noch gar nicht angekommen.”
Ich denke dass es inzwischen bei viel mehr Leute angekomen ist es Richtung e-Mobilität geht, dass es bei nur 0,1% angekommen ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke selbst 50 bis 100 Mal mehr, d.h 5-10%. Natürlich ist es z.B bei den Omas wenig angekommen dafür aber bei den Jungeren schon mehr.
Auch denke ich dass der Anteil bei dem es ankommen ist, minimal 50% pro Jahr steigtMarco meint
Ich bleibe sachlich. Tesla hat schon die letzte 10 Jahre einen Run, die werden nächstes wieder mal fast um das doppelte wachsen (Fahrzeugauslieferungen). Da können sich alle anderen warm anziehen. Trotzdem glaube ich, das zB eine VW AG das schaffen wird.
PS: bin VW BEV-Fahrer.
Frank meint
„die E-Mobilität ist bei 99,9% der Autofahrer weltweit noch gar nicht angekommen“
Sehr richtig. Und genau dieser Kuchen wird jetzt neu verteilt. Wem es gelingt, die Produktionskapazitäten zu schaffen und alle Herausforderungen der Lieferkette zu meistern, der wird sein Stück sichern können. Kann aber auch gut sein, dass Inflation und die folgende Konsumkrise viele Pläne zunichte machen werden.
Gunnar meint
Der BEV-Anteil am weltweiten Markt lag in 2020 schon bei 3,2%.
Dieses Jahr werden es circa 5%.
Du hast dich für 2021 also im Faktor 50 vertan bei deiner EinschätzungMiguelS NL meint
Angekommen ist es jedoch auch bei Fahrern die noch kein BEV gekauft haben.
????AMG Power meint
@ all: Ihr seht das aus der „Ich bin der Nabel der Welt Brille“. Die Welt beherbergt aktuell ca. 7,93 Milliarden Menschen, wie viele Menschen von dieser Summe, die sich wirklich ein Auto kaufen wollen/können denken daran ein E-Fahrzeug zu kaufen? Letztes Jahr wurden ca. 67 Millionen Autos gebaut, Tesla hat letztes Jahr 500000 an die Frau/Mann gebracht. Das entspricht ca. 0,74% Anteil. Heißt für mich, 99,26% der Kunden haben sich für ein nicht Tesla-Modell entschieden. Der BEV+PHEV Anteil 2020 lag bei ca. 3,24 Millionen, heißt Teslas Anteil beträgt ca. 15,4% an diesem. Was ich sagen will, ja, Tesla wächst, aber es wird auch für diesen schwieriger werden, dieses jedes Jahr zu steigern. Die Konkurrenz wächst und da heißt, die Anteile werden demnächst anders verteilt werden.
Duesendaniel meint
AMG: Oben sprichst Du noch vom Anteil der ‚E-Mobilität‘ und jetzt auf einmal nur noch vom Tesla-Anteil und die Zahl ist trotzdem gestiegen. Wie auch immer: Die E-Mobilität wächst 3-stellig und für Tesla wird es allemal reichen, egal was die alte Welt davon hält. Ich tippe mal, dass Tesla in wenigen Jahren das wertvollste Unternehmen der Welt werden könnte und das sage ich als VW BEV-Fahrer.
Kasch meint
Passt schon, wenns stetig, aber kräftig vorangeht. Auf überhitzte Märkte bin ich als Aktionär nicht scharf. Und etliche, ehemalige Arbeitskollegen könnens kaum erwarten, dass der Liter Benzin auf 3 Euronen steigt – endlich Autobahnen ohne Pöbel. Dummerweise gibts dann mehr und mehr BEVs, die schon wieder bremsen. ????
Holger meint
Also aus Sicht aus Südamerika:
Die Leute kennen das schon. Einige I3s fahren hier auch herum. Diese Woche habe ich sogar einen Taycan 4S gesehen. Dazu kommt dass man Langstrecke hier fliegt und das ganze Jahr die Temperatur zwischen 24 und 29 Grad liegt. Schneller als 110 km/h geht nicht und das auch nur selten. Was weiter für BEV spricht sind die Strom ggü Benzinpreise (1kw/h für 0,13 EUR, 1 Liter Benzin 1,15 EUR. Das wissen die Leute.
ABER: Ein VW NIVUS (T Cross Sportback hier produziert) mit Bildschirm, LED Scheinwerfer, Adaptive Cruise Control, also volles Paket) kostet umgerechnet 18.000 EUR, ein Renault Zoe mit 40kw/H 40.000 EUR.
stromschüssel meint
Für ein „Zombieunternehmen“ durchaus respektable Zahlen…
Hat Stellantis das CO2-Lösegeld etwa in einer Summer überwiesen?
:-)Kasch meint
:-) die kleinen Aufmerksamkeiten der gebeutelten Verbrennerindustrie wären eigentlich gar nicht meht nötig :-)
Sebastian meint
1 mrd. hat der Bitcoin deal eingespielt. Dazu musste nicht 1 Auto verkauft/gebaut werden ????
Werner Mauss meint
279 Millionen, wer lesen kann ist hier im Vorteil. Polemik und wildes Abstreiten von Tatsachen. Naja, und der Sprit für den großen V8 wird auch immer teurer. Je lauter VW und Co schreien, desto näher das Ende.
Kasch meint
Sebastian hat schon recht, der Bitcoin deal hat nichts mit den 279 Mio CO2-Ablasseinnahmen zu tun.
Kasch meint
Die 279 Mio gabs ausschließlich für CO2-Ablasshandel – hat nichts mit Bitcoineinnahmen zu tun.
Sebastian meint
Die 279 mio sind CO2 credits….
Bitcoins ist etwas anderes…
Lesen ist wichtig und richtig. DENKEN noch wichtigerWerner Mauss meint
Richtig, mein Fehler, Asche auf mein Haupt. Aber die Milliarde ist im Artikel garnicht erwähnt. Warum macht das VW nicht genauso, das Risiko wäre doch nicht höher als beim Abgasskandal.
AlBundy meint
eben – und der Bitcoin Gewinn ist erst dann darzustellen wenn er realisiert wird.
Zu „1 mrd. hat der Bitcoin deal eingespielt. Dazu musste nicht 1 Auto verkauft/gebaut werden ????“
Und soweit bekannt ist, wurde in Q3 kein Bitcoin Gewinn realisiert.
Der ausgewiesene Gewinn Q3 ist frei von Bitcoin Erträgen.
Wenn das so sein wird ist das on Top!
die 279Mio CO2 Credits sind dagegen enthalten
Gunnar meint
Falschmeldung. So wie sehr oft von dir.
Es wurden keine Gewinne aus dem Bitcoingeschäft realisiert. Bitte besser informieren.Sebastian meint
Iss klar… war ne Nachrichten Ente.
MichaelEV meint
Klar, die Bitcoins sind 1 Mrd. mehr wert. Aber was das für Auswirkungen auf Bilanz und GuV hat, steht doch auf einem anderen Blatt…
Die Bilanz soll den Stakeholdern doch den Worst Case darstellen und deshalb wird Vermögen nach dem Niederstwertprinzip angesetzt. Wertminderungen werden sofort wirksam und bleiben so in der Bilanz stehen, Wertsteigerungen erst bei der Realisierung.Gunnar meint
Solange Tesla die Bitcoinposition noch in seinem Depot hat, werden daraus keine Gewinne abgeleitet, egal wie der Bitcoinkurs steht. Meine Güte, da frage ich mich, wie du eigentlich die Finanzen deiner Firma regelst.
Holger meint
Und wenn wäre es kein operatives Ergebnis sondern wird erst beim Jahresabschluss unter der operativen Marge ausgewiesen. Egal ob nach US GAAP, IFRS oder HGB
alupo meint
Irgendwie sind Bilanzen und G&V nicht Deine Stärke, denn sonst hättest Du anhand der von Tesla veröffentlichten Zahlen gelesen, dass der Bitcoindeal den Gewinn um einige Dutzend Millionen $ in Q3 reduziert hat.
Auch in Q2 war der Bitcoindeal eine Belastung für das Ergebnis.Ich hoffe, dass Du einen guten Buchhalter beschäftigst ;-)…
Goliath meint
Ups.
Und das bei sinkenden Marktanteilen in ganz Europa?
Bei dem weltweiten Marktumfeld und übermächtigem Wettbewerb?
bei sinkenden Einnahmen aus CO2 Zertifikaten?
Bei nicht bilanzierbaren Gewinnen aus pösen Bitcoins?
Umsatz – UND Gewinnsteigerung?
Höher als erwartet?na da, nimmt uns Tesla auf den Arm, das kann ja gar nicht sein.
glaub ich alles nicht,
Wenn ich Zeitungen und im Internet lese oder Berichte im Fernsehen und auf youtube sehe
ergibt sich als einzige Wahrheit:
Tesla ist sowas von schlecht und sogar pleite
und die Käufer merken es erst wenn es zu spät ist
und die Models sind lebensgefährlich und nach kurzer Zeit alle Schrott
kein Wunder bei den QualitätsproblemenNa denn: Feuer frei, Freund der seriösen Anbieter.
EMfan meint
Tesla = Wirecard 2.0
Andi EE meint
Wenn du nicht immer solchen Quatsch schreiben würdest, könntest du auch einen respektvollen Umgang mit dir einfordern, aber so … Kindergarten.
EMfan meint
Ein gigantisches Luftgeschäft: 1Milliarde durch Finanztransaktionen, knapp 300 Millionen an co2 Zertifikate, was bleibt noch? Jedenfalls keine 15% Marge!
Erinnert an Porsche 2008, danach gings erstmal steil bergab.
Alles wiederholt sich…, im Sinne von André Kostolany “ Es wird Blut an der Börse fließen „MichaelEV meint
Mal wieder einfach nur peinlich!
AlBundy meint
Ach ist die Bundesregierung mit der Aufsicht betraut worden
wie bei Wirecard 1.0?
Dann haben Sie ggf. recht.
Wenn nicht ist Ihr Beitrag einen Dixie Wert
Peter Wulf meint
noch nie soviel Blödsinn wie von Goliath gelesen.
Da sitzt einer in seinem Kämmerlein und sollte mal vor die Tür gehen
er würde sich wundern wieviele Tesla Model 3 auf deutschen Straßen unterwegs sind.
Leider hat der schlau Elon Musk vor Beginn des Verkaufs seiner Autos weltweit Supercharger , in Deutschland auf Autohöfen an der Autobahn , und nicht auf den Raststätten des Monopols „Tankund Rast“ die dafür hohe gebühren verlangen und endlose Bürokratie. Ferner Hotels Einkaufcentren Restaurants kostenlose Destinationcharger zur Verfügung gestellt damit Teslafahrer die Ladezeit zum Shoppen etc. nutzen.
Ferner gibt es noch Space Ex die wiederverwendbare Raketen bauen und Astronauten zur Raumstation transportieren, Solardächer und Speicherbatterien für Städte in aller Welt.
dafür gibt es keine Glaspaläste in denen deutsche Hersteller ,wie „Pferdehändler “
die Kunden beeinflussen teures Zubehör zu bestellen oder mit Dieselskandal betrügen.MichaelEV meint
Ironie;-)
EleganceLeader meint
An den Destination Charger können auch Nicht Tesla Fahrzeuge laden.
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